Projekttag im Nordburgenland

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Am Freitag, 16. Oktober 2020, fuhren wir nach Eisenstadt in die Haydnkirche. Der dazugehörige Kalvarienberg wurde von 1701-1711 aus Steinen aus dem ehemaligen pannonischen Meer gebaut. In der Kirche gibt es auch das Haydn Mausoleum, dort finden sich auf dem Marmorsarkopharg vier Engelfiguren, die Mozart, Schubert, Beethoven und Haydn darstellen sollen.

Wegen des Regens gingen wir flott zum Schloss Esterhazy, wo wir unsere Jause aßen. Im Schloss hatten wir eine Führung zum Thema Fürsten und ihre Dienerschaft. Am besten gefielen uns die Spiele und die versteckten Heizgänge im Schloss.

Zu Mittag gingen wir in die Pizzeria in der Fußgängerzone. Auf dem Weg dorthin sahen wir die Madonna vor der Hausnummer 19 sowie die Pestsäule.

Nach dem Verspeisen der köstlichen Pizzen machten wir eine Rätselrallye auf dem Eisenstädter Stadtplan, damit wir uns auch in Zukunft in Eisenstadt gut auskennen.

Da wir noch ein paar Minuten Zeit hatten, besuchten wir auch die Domkirche.

Mit dem Bus fuhren wir weiter zum Römersteinbruch, wo wir auf der Spitze des Hügels die Aussicht auf den Neusiedlersee sowie auf Eisenstadt und die Burg Forchtenstein genossen.

Anschließend fuhren wir mit einem großen Ausflugsschiff eine Runde auf dem Neusiedlersee. Während unserer Schifffahrt wurden wir von einem Schwarm Möwen begleitet, außerdem sahen wir Schwäne, Wildenten und einen riesigen Vogelschwarm.

Unsere Reise führte uns weiter zur Burg Forchtenstein, wo wir bei einer Nachtführung teilnahmen. Bevor es losging, durften wir uns als Vampire verkleiden. Im Anschluss daran besichtigen wir die Burg nur im Schein von Taschenlampen. Wir sahen den Hungerturm, das Bild von Graf Dracula, ein Osmanenzelt, die Burgküche, die Waffen- und Kanonenkammer und den Burgbrunnen.

Der Projekttag war für uns ein spannender, cooler, toller und lustiger Tag!

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